Tiefbau - jobeinsteiger

Ablauf der Lehre als Tiefbauer/Tiefbauerin

Die Tiefbau-Lehre ist eine duale Ausbildung und findet an zwei Standorten statt:

Die berufspraktische Ausbildung für den Tiefbau erhältst du direkt bei einem Bauunternehmen. Du kannst als Lehrling also direkt auf Baustellen bzw. Übungsbaustellen genau die Dinge lernen und kennenlernen, die du für den Beruf brauchst.
Die theoretische Ausbildung bzw. die Grundbildung erhältst du zusätzlich in einer Berufsschule.
Hinweis: Die Ausbildung findet grundsätzlich zu ca. 80% im Betrieb und zu ca. 20% – also ca. acht bis zwölf Wochen im Jahr – in der Berufsschule statt.

Nach dem Ende der Lehrzeit ist dann noch eine Lehrabschlussprüfung (LAP) zu absolvieren. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den praktischen Fähigkeiten. Bei der LAP im Beruf TiefbauerIn musst du z.B. Bauteile aus (Stahl-)Beton herstellen, Rohrleitungen verlegen oder einen Straßendeckenabschnitt fertigstellen.

Es gibt zum Lehrberuf Tiefbau noch eine Spezialisierung. Wenn du den 4-jährigen Schwerpunktlehrberuf Tiefbauspezialist/Tiefbauspezialistin erlernst, kannst du zwischen den beiden Schwerpunkten Baumaschinenbetrieb, Siedlungswasserbau, Tunnelbautechnik und Verkehrswegebau wählen.