Japanische Autos nach Österreich, österreichische Weine nach Frankreich oder französische Mode nach Japan: Speditionskaufleute wissen, wie man Waren rund um die Welt schickt und sorgen dafür, dass sie pünktlich und sicher am Zielort ankommen.

Modernste Computerprogramme helfen Ihnen dabei, billige und optimale Routen zu erstellen, bei denen z.B. Leerfahrten möglichst vermieden werden.

Bei der dreijährigen Ausbildung zum/zur Speditionskaufmann/frau sollen die Lehrlinge deshalb:

  • Transportleistungen, Lagerleistungen und speditionelle Nebenleistungen anbieten, organisieren und abwickeln,
  • die jeweils optimalen Verkehrsträger und Hauptverkehrsrouten auswählen und disponieren,
  • speditionelle Leistungen (Verkehrsträger, Zoll, Lager, Versicherung) kalkulieren,
  • facheinschlägige Arbeiten im Rechnungswesen (Kostenrechnung, Kalkulation und Controlling) durchführen,
  • Zollmodalitäten im globalen Wirtschaftsverkehr abwickeln,
  • den Warenverkehr im EU-Binnenmarkt organisieren und durchführen,
  • Arbeiten in der Lagerbewirtschaftung und logistischen Prozesssteuerung organisieren und durchführen,
  • Kunden betreuen und beraten,
  • betriebliche Einrichtungen der Informations- und Telekommunikationstechnik anwenden, mit Personalcomputern und Netzwerken arbeiten,
  • Arbeiten unter Berücksichtigung der facheinschlägigen rechtlichen Bestimmungen (Versicherung, Haftung, Verkehrsträger) durchführen,
  • Arbeitsabläufe planen und steuern, erbrachte Leistungen beurteilen und dokumentieren,
  • Qualitätsmanagementsysteme anwenden,
  • bei einfachen Arbeiten im Logistikmanagement mitwirken,
  • Administrative Arbeiten mit Hilfe der betrieblichen Informations- und Kommunikationssysteme durchführen,
  • an der betrieblichen Buchführung und Kostenrechnung mitwirken,
  • Statistiken, Dateien und Karteien anlegen, warten und auswerten.

» Weitere Informationen für Ausbilder und Lehrlinge zum Lehrberuf Speditionskaufmann/frau

Job Art

  • Lehre

Bildungsvoraussetzung

Abschluss Pflichtschule